Woraus wir entstanden sind

Bild von Alf Glocker
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Wir sind alle aus einem „Gefühl“ heraus entstanden, und zu Anfang waren wir quasi „flüssig“. Manche hielten uns auch für überflüssig, aber das sind meistens die Männer gewesen, die uns höchstens zu ihrer Bestätigung gebraucht haben. Aber zum Glück gibt es ja auch noch und immer die Frauen, die Männer „hinanziehen“. Und daraus entsteht dann Gottes Wille, der so unergründlich ist wie man ihn grade braucht.

Gefühle kann man mit Worten ausdrücken, aber sie sollten auf keinen Fall unverblümt sagen wie sie aussehen – das wäre fantasielos und würde kein Anrecht auf das Überleben Gottes gewährleisten ... auf den es schließlich und unendlich ankommt. Dafür machen wir die Beine breit und fühlen uns dazwischen wohl – je nachdem. Und drumherum muss es das Geschwätz geben. Zwang geht aber auch. Darauf achtet Gott nicht so sehr.

Gott braucht Ergebnisse – egal wie viele. Je mehr, desto besser ... auch wenn sie sich eines Tages alle die Hand geben müssen, bevor sie sich umbringen, weil sie einfach zu dicht beieinander stehen. Dann sind wir nicht mehr flüssig, weder zu Anfang noch am Endpunkt der Entwicklung unserer Spezies, wo es hauptsächlich Leute gibt, die vom Blasen keine Ahnung haben, weil es überall tutet. Aber das ist dann auch überflüssig.

So überflüssig, wie ein regierendes Arschloch, dessen Untertanen, oder dessen Wahlvieh gerade gut genug dafür ist, Automaten bedienen zu können – angetrieben von dem künstlich eingespeicherten Unwissen, Wissen sei frei verfügbar. Aber es kommt immer darauf an, wer es hat. Darauf rechtzeitig zu achten ist auch eine Art Schutz, ein Artenschutz sozusagen, den hauptsächlich, nein, den ausschließlich jene genießen, die noch nie gewusst haben, was geschieht, wenn sie alles zu kontrollieren imstande sind.

Ob dann die Autos wirklich fliegen, oder nur eine graue Masse für Bonbons ausgezogen wird, das steht in den Unsternen einer Gegenwart, die leider nicht ernst genug genommen wird, damit man morgen auch noch was zu lachen hat. Bei genauem Hinsehen ist sie schon zu erkennen, die neue Wissenschaft der Welt ... sie heißt „Missdeutung der Realität“ und sie wird hauptsächlich, nein ausschließlich von Schweinepriestern gelehrt werden.

Sie werden dann die Reste segnen, die es gewagt haben, auch bei unzureichenden Nahrungsquellen noch „Gefühle“ zu haben, damit das Wort Gottes in flüssiger Form seine Ziele oder Zelle erreicht ... dort, wo es nichts mehr zu holen gibt. Was wir dann noch mit „fantasielos" ausdrücken, wird sich auf einige wenige Worte beschränken, und diese Worte werden weder von Gott sein, noch aus den „Gefühlen“ heraus kommen, denn sie lauten einfach nur: DU ODER ICH! Aus.

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Kommentare

07. Mai 2017

Grad hier entstand ein gutes Werk -
Stand nicht wie der Ochs vorm Berg!

LG Axel

07. Mai 2017

Wenn so der Samen ist gesät,
das Leben munter weiter geht !
Hurra.
Der Text gefällt mir gut.
Gruß Volker

07. Mai 2017

Vielen Dank liebe Freunde!

LG Alf