Ebenso wichtig wie die Emanzipation der Frau, ist die schrittweise Entmündigung des Mannes, seine Degradierung zum Clown, denn nur so kann es einer neuen Kultur gelingen, ihre Lenker der Gesellschaft an die Stelle der Softies zu setzen, die es verlernt haben, eine eigene Meinung zu entwickeln und zu vertreten. Packen wir’s an!
Niemand braucht mehr Beschützer, außer die Grundrechte sind in Gefahr, und wenn sie das einmal sein sollten, bilden wir einfach Lichterketten, damit die Einreise von Verrückten erleichtert werden kann, die sie noch leichter verdrehen können als wir. Dann ist auch wieder alles gut! Denn Verrückte sind das Salz des Lebens!
Das Leben kann eben nur gut gewürzt genossen werden, genauso wie die Männer – entmündigte Männer aber sind viel zu lasch für den wirklichen Spaß! Das trifft aber nicht auf beide Geschlechter zu. Entmündigte Frauen sind nämlich, genau wie nicht entmündigte, immer ein Genuss! Da gibt es keinen Unterschied. Sie sind was sie sind: der Liebe wert! Dafür gibt es sehr viele Beispiele…
Man weiß, daß die Chachapoya, die weißen Nebelmenschen der Anden, jedes Jahr 20 Jungfrauen (die schönsten versteht sich) an die Inka, als Tribut abgeben mussten, und bei den Nordamerikanischen Indianern fand man in den Mitochondrien Erbreste einer früheren Urbevölkerung – was darauf hinweist, daß die Indianer zwar Verwendung für deren Frauen, nicht aber für die Männer der alten Stämme (vermutlich Ainus) hatten.
Ähnliches gilt für Japan, das ursprünglich einmal fast ganz von Ainus besiedelt gewesen ist, die jedoch von den späteren Inselbewohnern nach und nach ausgerottet wurden. Ein paar von ihnen konnten sich dort allerdings noch bis ins 20. Jahrhundert retten. Doch, wo auch immer – für alle Erdteile gilt: auch bei normalerweise geringerem Ansehen hat den höheren Wert die Frau!
Das sollte man auch nicht vergessen, wenn man an unsere Gegenwart denkt, in der eine sehr hohe Ausformung der Kultur, die Frau schließlich dem Mann gleichgestellt hat, was, bei Anrechnung ihres extremen Attraktivitätswertes die unausgesprochene Dominanz bedeutet, gleichzeitig aber auch die bevorstehende Ablösung der degenerierten Männerwelt, durch psychisch härtere Individuen, die noch wissen wie Mann mit Frau umzugehen hat, damit die Spezies bestehen bleibt.
Gravierende Veränderungen sind allerdings schon die Folge! Aussehen und Feinfühligkeit können natürlich nicht in vollem Umfang erhalten werden. Dafür tritt etwas weit Wichtigeres an die Stelle der, sagen wir mal „männlichen Dekadenz“ – ein hocheffizienter Überlebenswille, der seine Wirksamkeit aber erst noch, in den bald auftretenden Stürmen, der vor uns liegenden Geschichte, beweisen muss. Dann wird sich ja herausstellen, ob der leichtherzig gegangene Weg auch der richtige war!