Ihre Schuhe klebten am Boden. Schweiß strömte über ihr Gesicht und in ihre Augen. Das trug nicht dazu bei das Wasser zu stoppen was bis zu ihrer Hüfte reichte. Ihre Stimme war weg. Ernsthaft? Jetzt wo ich Hilfe brauche, bekomme ich keine? Sie reckte die Arme in die Luft um ein Seil zu greifen was über ihr hing, als sie es hatte, merkte sie das es voller Nadeln war. Das heiße Blut lief über ihre Hände und Arme. Ihr Schrei halte unnatürlich verzerrt wieder. Sie sackte zusammen. „Hilfe!“, kreischte sie. Ihre Stimme brach. Dunkelheit und Stille waren ihre Freunde geworden, während das Wasser langsam ihren Körper schluckte. Nach einiger Zeit sah man nichts mehr von dem Mädchen nur noch ein kleiner Fluss, an der Oberfläche, Blut, der auf ihre Existenz hinwies.
Ein Alptraum
von Helena Thany
Prosa in Kategorie:
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Noch mehr von der Persönlichkeit → Helena Thany