Die Seele des Staates 47

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(Die höheren Wesen 2. Gebet)

Daß sie längst da sind, diese Herrscher über die Zeit und deren Räumlichkeiten, ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Es wäre Humbug behaupten zu wollen, daß, bei der unfassbaren Größe der kosmischen Schöpfung (sobald man sich in ihr befindet) ein Besuch Außerirdischer unwahrscheinlich ist. Dafür sind die aufgebotenen Möglichkeiten nun wirklich zu groß. So dünn gesät die Inseln des Lebens auch sein mögen, so unglaubhaft wäre eine Vorstellung, die nichts als unsere Einzigartigkeit, als der Weisheit letzten Schluss beschreibt.

Ebenso, wie ich, abstrakt betrachtet, die Seele eines Staates darstelle, kann, nein, muss es, dazu vergleichbar, eine Seele des Universums geben – eine Zusammenfassung aller in ihm existierenden Ablaufsimpulse zusammengenommen. Überall dort wo die Strings, in unseren tiefsten materiellen Tiefen wabern, kommen auch Gedanken vor. Wenn unsere darin die einzigen wären, dann müsste man die Materie beinahe als unbeseelt bezeichnen.

Denn unsere Gedanken sind schwach – sie können nichts lenken, sondern sich nur höheren Mächten anvertrauen, die sie zu einem mehr oder weniger glücklichen Ende führen. In unserem Fall, der allergrößten Wahrscheinlichkeit nach, zu einem weniger glücklichen. Doch die Durchdringung der Gedanken und der Mächte ist unbestreitbar – natürlich nur für jene, die sich mehr vorstellen können, als unser „Amtsapparat“ zulässt. Denn der gehört immer einer bereits geschehenen Vergangenheit an, sobald er sich in Bewegung gesetzt hat.

Dann streiten sich die Geister! Die Geister der Gegenwart und die der Zukunft, die mit dem Ergebnis aus den Denkweisen der Führungspersönlichkeiten so gut wie nicht einverstanden sein können, angesichts der jeweiligen Folgen ihrer Politik. Diese Folgen der Politik waren in keiner Epoche befriedigend, ja, nicht einmal ausreichend. Von gut kann sowieso keine Rede sein. Gut war nur, daß sich, klammheimlich der Mensch an sich immer wieder ein Stückchen genetisch weiter entwickelt hat.

Nur dadurch konnte ein Fortschritt zustande kommen, keineswegs durch die Allüren der Herrscherklasse! Das Glück, welches den Vorgang stets begleitet hatte, bestand lediglich darin, daß die Entscheidungsträger (noch) nicht über ausreichend Mittel verfügten, die ganze „Zivilisation“ auszulöschen. Die „Geister“ aber, haben sich dabei immer „vornehm“ zurückgehalten – von winzigen Ausnahmen einmal abgesehen, wenn sie, z.B., aus ihrem „Astralzustand“ heraus jemanden mit Eingebungen versorgt haben.

Retten konnten sie womöglich gelegentlich auch mal einen Armseligen aus der Not, oder vor dem Reichtum, solange dies nicht zu einer plötzlichen Änderung des Geschichtsverlaufs beigetragen hätte. Denn die Steuerung des Geschichtsverlaufs obliegt solange der zentralsten Steuerungsstelle aller Stellen, wie es keiner weiteren Instanz gelingen kann, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen! Da müssten sich schon die Geister und Dämonen, sprich, die Raumfahrer und Eingeborenen gegenseitig unterstützen.

Dafür wäre aber ein Dimensionsübergreifendes Abkommen, nein universelles Einvernehmen erforderlich. Das setzte jedoch leider voraus: Einsicht, Bescheidenheit, Vernunft, Vorstellungskraft, instinktfreie Bereitwilligkeit zum sinnvollen Handeln – und nicht das Gegenteil davon. Wir unterstützen derzeit tatsächlich: Uneinsichtigkeit, Unvernunft, Fantasielosigkeit, instinktbeladenes Handeln, durch die Ritualisierung der Triebe! Wie sollen Geister damit umgehen und wie überaus hoch müssten sie entwickelt sein, um so viel Schmutz noch tolerant umgehen zu können?

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Kommentare

21. Dez 2015

Es flüchten Geister sicher bloß -
Zeigt die Menschheit sich geistlos...

LG Axel

24. Dez 2015

Vielen Dank Axel
LG Alf