Gedichte von Wolfgang Borchert

Dichtung

Warum, ach sag, warum
geht nun die Sonne fort?
Schlaf…

Dichtung

Das war ein letzter Kuss am Kai –
vorbei.

Dichtung

Lass mir deinen Rosenmund
noch für einen Kuss.
Draußen…

Dichtung

Erinnerung an die Hohen Bleichen

Weitab vom Lärm der großen…

Dichtung

Ich fühle deine Knie an meinen,
und deine krause Nase

Dichtung

Rote Münder, die aus grauen Schatten glühn,
girren einen…

Dichtung

Es regnet – doch sie merkt es kaum,
weil noch ihr Herz vor…

Dichtung

Kleine blasse Rose!
Der Wind, von Luv, der lose,
der…

Dichtung

Das macht das Fenster, daß wir «draußen» sagen –
und weil…

Dichtung

Die Göttin Großstadt hat uns ausgespuckt
in dieses wüste…

Dichtung

Ich möchte Leuchtturm sein
in Nacht und Wind –
für…

Dichtung

In Hamburg ist die Nacht
nicht wie in andern Städten

Dichtung

Wenn ich tot bin,
möchte ich immerhin
so eine Laterne…

Dichtung

Jeden Abend wartet sie in grauer
Einsamkeit und sehnt sich…

Dichtung

Du warst die Blume Makellos
und ich war wild und wach.…

Dichtung

Muscheln, Muscheln, blank und bunt,
findet man als Kind.…

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Das Meer grinst grün und glasiggrau,
die Fische fliehn in…

Dichtung

Der Regen geht als eine alte Frau
mit stiller Trauer durch…

Dichtung

Stell dich mitten in den Regen,
glaub an seinen Tropfensegen…