Schmiege Gewicht neben
dich gelachtes Geben
rührt reich unser Leben
zur Wende hab Acht
Mein Ich Du mein alles
was wäre ringsum
Im Raum eines Falles
Rufe im Ginster stumm
Gelassen in Ferne
fass fest lass lose
schreit ein Herz erlerne
vergessen Kümmernisse
In Winden versieben
was verhalten begann
Begleitung verschieben
Geschicklich wohlan
doch nicht um diese
Endlosigkeiten verlegen
enteilen wir Brisen
wohin bewegen
Wir wendend uns bange
bis ernst den Ruf vernommen
der uns zum Unterhange
in jeder Ader ankommend…
Kommentare
Das ist vollkommen, Yvonne, meiner Meinung nach vollkommen in Form, Rhythmus und insbesondere inhaltlich. Je öfter man es liest, desto mehr kann man hineindeuten. Ich werde es noch oft lesen und habe es mir kopiert.
Liebe Grüße,
Annelie
Es freut mich sehr, dass diese wortbewegenden Sinnverschiebungen im Endlosen sich bewegend doch auch ins Innere treffen, so sie mit den entsprechenden Antennen wahrgenommen werden ...
Herzlichen Dank für dein Kompliment!
LG Yvonne
... mag deine Gedichte sehr -
wünsch' mir davon viele mehr ...
LG Marie
...wie schmeichelhaft für mich:
Bemüh mich weiter, sicherlich;-)...
Dank dir
Yvonne