am tag zuvor als
neues grad gewachsen war
zwischen den fugen
erhörten wir aus
zugewachsenen Wegen
einander weichend
das dauern der zeit
im kopfsteinpflaster alter
dorfstraßen verbaut
im jahreswechsel
die dunkelheit der nächte
im schneefall getaut
das jedermannsland
lag verteilt in gemütern
vom grenzgang gebannt
erblindendes licht
sehnerv und netzhaut litten
warmkalt rau leer lau
da dimensionen
des unsichtbaren erneut
aufklären werden
Gedanken zum Jahreswechsel, zu Verlust und Gewinn, zu Erinnerung und Kommendem...
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