Schwarz sind die Augen der Nacht
wenn sie zum Fenster rein schaut
darin schwimmt in ruhiger Gracht
der Mond der mein Mädchen bewacht.
Er streichelt mit silbernem Licht
das aus Träumen gewebt
das zarte, süße Gesicht
für welches ich wartend gelebt.
Ach Mond mein alter Gefährte
wie oft sahst du mich allein
doch alles was ich je begehrte
liegt bei mir im schimmernden Schein.
Trabant der einsamen Herzen
die oft ihr Liedchen dir sangen
du strahlst wie Millionen von Kerzen
denn meins ist zur Liebe gegangen ....
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