Wenn der Wind weht übers Meer –
und salzig fasst Dein Haar –
dann kommt er von dorten her,
wo noch keiner von uns war.
Er ließ die wilden Wellen wogen,
fernab von den Gestaden,
dort, wo einst die Wale zogen
durch die grünen Jaden.
Wenn er dort ganz einsam stürmt,
weil sonst niemand ist wie er,
und Wasser hoch zu Bergen türmt,
dann liebt ihn doch das Meer.
Kommentare
Der Wind spricht -
Stark per Gedicht!
LG Axel
Wenn wir gehen
wird er trotzdem wehen
LG Micha
Auch wir liebten einst den Wind, die Wellen, Fluss und Meer,
nur leider gibt es dort den alten Deich nicht mehr, das nahm ich schwer.
Wie immer ist auch dies Gedicht von dir sehr schön:
Man sagt es vor sich hin - auch beim Spazierengehn.
Liebe Grüße.
Annelie
Der Wind ist ein Kind
es will spielen
an Sielen und Prielen
LG Micha