Drei Freunde stehen am Waldesrand,
Drei große, starke Riesen.
Natur hat sie dort hingebannt,
Gleich an die grünen Wiesen.
Gar manches Herz ziert ihre Haut
Und mancher Pfeil der Liebe.
Milde haben sie stets geschaut,
Kennen der Menschen Triebe.
Sie nahmen mich auf, in ihren Kreis,
In des Sommers heißer Glut.
Hier kamen Gedanken mir, die keiner weiß,
Dort schöpft' ich neuen Mut.
Drei Eichen sind's, mit Kronen weit,
Die sich vertraut vereinen.
Und unter ihrem Blätterkleid,
Will vieles märchenhaft erscheinen.
Nur eines läßt mir keine Ruh,
Ich weiß, man will sie morden,
Doch lasse ich das niemals zu,
Bin auch ihr Freund geworden …
Kommentare
Diesem Morden müssen wir Einhalt gebieten!
Tolles Gedicht!
LG Alf