In der Willenskraft zur Schimmerdaunenlaune
Liegt mehr Durchblick als im Blendenfenster
Das die Wirbelspielreporter ausgefüttert wie
Verkopft sich stopfen nur zum Wirklichkeitsereignis
Puderquastenwolken verstecken sich hier hinter
Gänsefüßchensonnen mit ihrer leuchtenden Magie
Und im Blumenknotenpunkt zur Jahreszeitenwette
wechseln sie die bunten Eintrittskartenbänder
Brausefrisch vanilleherbstzeitduftig auf dem Feuerpflaster
Meiner Seele singt das falbe Marmorschneepferd
Über un-erhörte Phantasie und räkelt sich geborgen
Zitternd ohne Vorbehalte unterm Löwenmilchzahnsee
Da ist kein Erbsenzählprotest nur passende Gesellschaft
Marokkanisch lässt zur Mitternacht auf halb entblättert
Wegen frisch gestrichner Lippen jene Drachenschwänin
aus Juwelenwinden sich auf unserm Atemrauch darnieder
Kommentare
... las ich nimmer, solche Prosa,
das war wohl noch nie da!
Orientalisch schön, so muten diese Worte an,
zeigen, was man unterm See aus Löwenzahn entdecken kann.
Glaubt mir: Wenn Yvonne die Feder wetzt,
fühlt man sich in eine andere Welt versetzt.
LG Annelie
Ich danke dir, die immer wieder mit mir träumt,
und gar kein Gedicht von mir versäumt,
für deinen lyrisch schönen Kommentar
der die Impression so einfühlend bewahrt.
LG Yvonne