Ein Geist steigt auf Bäume, um Wahrheit zu finden.
Er trägt ein Kleid aus Unschuld – er schaut
in die Zukunft, nicht frei von Sünden –
was wird ihn erreichen, in Haaren und Haut?
Schwebend und schwarz: die Gedanken der Zeit.
Wer hat den Überblick in dem Geschehen?
Was ist nun wann und wofür bereit??
Lasst uns jetzt schwindlig, im Nebel, drehen ...
Höhenängste haben wir nicht, sondern Mut,
das Unmögliche ganz sorglos anzustreben –
Geschichtsschreibung lebt im Zeichen der Wut ...
denn so und nicht anders offenbart sich das Leben!
Wer alles voraussieht, der braucht klare Blicke,
die in die Weite des Zeit-Ozeans gehen ...
überall lauern Bodenfallen- und Stricke –
wir dürfen, wir sollen, wir können sie nicht sehen!
Nur wer hinaufsteigt – und zwar ohne Schwindel –
auf das Dach des Verstandes und sich nicht scheut,
der erhebt sich aus Massen und aus dem Gesindel,
das sich weit in den Sümpfen des Daseins verstreut ...