Mit Heiterkeit und Lust und Hast bis oben hin gefüllt sucht meiner
Seele Last die Ruhe, die auch Liebe stillt. Sich stets bekriegen, das ist
nun vorbei. Der Drang zu siegen ist mir einerlei. Vergessenheit mit
Schmerz versöhnt. Noch lausche ich, nicht mehr verhöhnt, beglückt
dem Rauschen meines Bluts. Ich weiß nicht, woher ich stamme. Spüre
aber diese Flamme, die mir Kraft gibt, immer wieder, die mich lehrte
meine Lieder. Und so fass’ ich alten Mut. Denn ich weiß, so ist es gut.
Kommentare
Wunderschön. Ein Hoch der Stille, in der man zu sich finden kann in Freunschaft zu sich selbst.
LG Monika
Danke!
LG Marie