Das Gute darf auf dieser Welt sich nicht verbreiten!
Wir müssen etwas tun, daß man es rigoros einschränkt.
Drum lasst uns dafür mutig immer streiten
und alles fleißig machen, daß man es jagt und kränkt!
Gemeinsam werden wir es schaffen, daß es wankt
und daß zerstört wird, was es einmal leidend schuf.
Wir wissen schließlich, was man ihm alles hier verdankt,
drum sei es uns doch wünschenswertester Behuf:
es zu zerstören, wo wir es treffen, denn nur so
kann heilsam noch der große Wahn zuletzt gedeihen,
vor dem die Menschheit, aus der Not entfloh –
wir würden es uns sicher nie im Ernst verzeihen …
wenn eines Tages Recht und Ordnung herrschten, weil
es dann ja keinen Grund mehr gäbe, zu versuchen,
ein Ganzes zu erschaffen, in dem das kleinste Teil
geborgen wäre, im wahren Wohlstand, dessen Fluchen
uns nun schon viel zu lang begleitet auf den Wegen
in eine Zukunft, wo sich’s lustvoll leben lässt.
Das Böse ist viel besser, denn sein wunderbarer Segen
sei dem erstrebenswert, der gerne andre stresst!
Wir müssen nun in Eintracht stets zusammenhalten,
wir müssen sehen, daß es nicht friedlich weitergeht –
und deshalb müssen wir mit Umsicht, sorgsam walten,
damit nun mal ein anderer, ein scharfer Eiswind weht.