oder: Jagdlicht und Jagdschatten
Sehnig durchschritt spät der Jagdhund den Forst
in wichtiger Witterung wohligen Wildbrets.
Weitab vom Jäger verlor er die Spur:
das Waldtier verloren war, wie es so schien.
Der Setter sondierte, was nunmehr zu tun,
da das Waldlebewesen nicht Wittrung mehr zeugte.
Gemessen durchmaß er die Lichtung und roch,
doch Ruch eines Wildbrets sich nicht mehr ihm bot.
Er kam zu dem Schluss, dass die Suche missglückt war
und fand es nicht unnutz, den Rückweg zu gehn.
Der Jäger begrüßte des Hundes Entscheidung,
zu lang plagte Bierdurst den Waidherren schon.
Die Kneipe war beiden der Labung erbötig,
dem Jäger mit Trunk und dem Jagdhund mit Steaks.
Nicht gleichso zufrieden war derzeit ein Hase:
ein Adler, ein esslustger, heimwärts ihn trug.
vcj