Die kleine Welt von Fr. Monalie
ist außergewöhnlich – voller Fantasie,
sie erkennt das Wahre, das reine Sein –
weiß die Geheimnisse der Feen und Trolle,
des Windes, vom Regen, des Donners, vom Grollen …
Selbst die Sonne wispert ihr zu –
erzählt von Trieben und Dinge vom Lieben,
von aufflammendem Gefühl und verschwitzter Haut –
die sich, leicht bekleidet, nach draußen traut …
den Pappeln und Weiden beim Biegen zuschaut.
Auch dunkelste Wolken öffnen sich ihr.
Sie klagen über die stürmische Zeit –
dickste Tränen kullern dabei,
fallen, dicht an dicht, aufs geblümte Kleid.
Und doch sie tröstet – spricht von den Sternen,
vom kommenden Mond und dem Nichtverzagen,
vom Fliegen hoch und weit – bis sie kleine Schäfchen sind,
die sie nachts vorm Schlafen zu zählen beginnt …
flüstert, „alles … alles hat Grund und einen Sinn.“