So versöhnlich kann sie enden,
und so hoffnungsvoll beginnen,
die als Jahr bemessene Zeit.
Rund geschliffenes, buntes Glas
liegt an menschverlassnen Stränden,
winterkalter Wind weht blass,
während Fluten knisternd rinnen -
Sand malt die Vergessenheit ...
Möwen tanzen auf und nieder,
schlagen wilde Kapriolen
in der eigenen Choreographie,
ihre Rufe hallen weit,
ein scharfer Hauch fährt ins Gefieder,
löst die Erdgebundenheit.
Ein Austernfischer nickt verstohlen,
Teil auch er der Rhapsodie.
noé/2017
Kommentare
Orientiert sich am Gedicht dies Jahr -
So wird es doch ganz wunderbar!
LG Axel
schließe mich an...hoffentlich!