auf und ab
vor und zurück
schwanke ich
und das Licht
meiner Stirnlampe
flutet dahin
wo keins je war
dass ich erkenne
was ist und was war
frühe Morgenwinde
wiegen sich sacht
in hohen Wipfeln
entknoten entstauben
Gefühle aus alter Zeit
tragen Wortfetzen
mit zu scharfen Kanten
verkarstete Reste des Kriegs
dahin wo ich nicht bin
es gibt kostbare
Augenblicke des Glücks
in denen ich weit sehe
nur das wiegt
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