Der Morgen hat Nebel gebracht,
er kam geschwind über Nacht,
hat seinen grauen Schleier gewebt
und ihn still über die Stadt gelegt.
Alles schien wie zugedeckt,
als uns der Hahnenschrei geweckt.
Der Kirchturm liegt im Nebelkleid,
den dunklen Schwaden tut's nicht leid.
Die Tage sind schon bitterkalt.
Der Sturm zeigt seine Gewalt,
er hat die Bäume kahlgefegt
und alle Blätter herabgeweht.
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Kommentare
Hamburg ist auch schön im Nebel und im Regen;
Sturm wird nun den Rathausmarkt leerfegen.
Angélique ist deshalb nicht verlegen,
auf der "Mö" vielmehr: bildhübsch verwegen.
Liebe Grüße,
Annelie
Der Nebel auch gute Seiten hat -
Eine fand (per Gedicht) grad statt!
LG Axel