Zersplitterte Träume
in vollmondbeschienener,
sternenverhangener Nacht,
lassen dir keine Räume,
deine Lider liegen so schwer.
Atemlos, traumestrunken erwacht.
Die dunkelfeuchte Luft
beantwortet die gehauchten
Fragen nicht.
Gedanken spinnen
ein buntes Netz.
Am Morgen
in den Tag gehetzt,
fliegt es zerrissen wie ein Gewirr
bunter Seidenfäden umher,
wird vom Wind verweht
und vom Regen verwischt.
Angélique Duvier
November 2014
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