auf kahlen Feldern
gewesener Erde
versinkt die Freiheit
in tiefem Schmerz
und trauernde Nacht
lässt das frühe Licht
träge zerfließen
wie gegossenes Blei
über vertrocknete Knospen
sterbender Bäume
Kugelhagel
peitscht durch die Wände
gebröckelter Häuser
und erstickt den verzweifelten Ruf
nach Frieden
im wirren Geschrei
aus stinkenden Kehlen
vermummter Gestalten
in Schande und Schändung
des Menschen...
aber, solange ich atme, hoffe ich! (dum spiro spero)
Veröffentlicht / Quelle:
"EIGENE GEDICHTE" Peter Boensch
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