Bist du denn mein Gegenteilchen?
Gebe ich mich in dir auf?
Nein, ich warte noch ein Weilchen
und dann haust du mir eins drauf!
Ich kann nicht verstehen wollen,
was du denkst und von mir hast.
Dir gefällt es nur zu schmollen,
trotzdem blüht der Seidelbast …
Der Frühling hat halt seine Tücken!
Spürst du sie denn nur im Gram?
Lieber lässt du gleich durchblicken:
Du entziehst dich voller Scham.
Irgendetwas brauchbar Dummes,
bin ich, wie ein Lassmichlos,
denn ich habe etwas Krummes
und das passt in deinen Schoß!
Wenn es drin ist, musst du klagen,
mir den schlimmen Vorwurf machen,
ich sei da, um dich zu plagen –
ja, da kann ich gar nicht lachen!
Musst du mich denn stets verneinen,
bis wir uns im Crash auflösen?
Sollten wir uns nicht vereinen,
im Guten? Klar, du meinst im Bösen!
Kommentare
Große Klasse!
LG Marie
Der Frühling, er hat seine Tücken -
Doch lässt er fein Gedichte glücken ...
LG Axel
Dichter über alles,
vor allem aber Dichter.
LG Uwe
Vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf
Richtig SCHÖN!
Liebe Grüße
Soléa
Ich arme Dich um!
LG Alf