das Echo des Schmerzes, das Echo der Lust, das Echo
der Liebe und der Trauer im dunkelgrünen Rauschen des
Blätterwalds unvermutet eingetaucht in nimmermüde
fließende Wasser der Zeit, gespiegelt von deinen Augen,
deinem wissenden Herz und meinem Blick auf euch, ihr
weisen alten steinernen Zeugen der Geschichte der Erde,
hauche ich in meine bittend geöffneten Hände und warte
darauf, dass sich unsere Wünsche verwirklichen beim
Träumen vom Fliegen, doch wir werden nicht verschont,
werden immer wieder vertrieben aus den üppig blühenden
Gärten der Phantasie, immer wieder erneut kehren wir ein
in uns selbst und fahnden meistens vergebens mit dennoch
hoffendem Suchen nach dem Grund unseres Seins - und
setzen gefasst einen müden Fuß vor den anderen - beim
endlichen Wandern auf dem schmalen Grat dieses Lebens