nie genug hände
zum forschenden
fordernden tastenden
fühlen geheimer
seligkeiten
nie genug hände zum
schutz vor dem gift zornig
verschossener blicke
nie genug münder zum sagen
der hellen worte der wonne und
nie genug zum murrenden klagen
schwarze schatten haben
viel licht verschlungen
doch folgten dem
dunkel der bänder
des spitzen spotts
perlende reihen
kristallklar getanzter
silben der freude
füllten die risse in
seelenhautwänden
mit fließender liebe
nie war es genug
der durst war unstillbar
doch in der erinnerung
bleibt der goldene nebel
eines leuchtenden glücks
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