Ich liege hier im duftig weichen Gras,
umsummt vom Chor der Immen,
und Sein und Zeit verschwimmen,
der Himmel glänzet über mir wie Glas.
Mein Herz durchziehen tausend süße Träume,
es fliegen weiße Wolken stumm vorbei; -
mir ist, als ob ich schon gestorben sei
und zög‘ dahin durch weite, ew‘ge Räume ...
Geschrieben am 8. April 2020.
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