Es scheint der Mond mit schrägem Licht
zu später Stund' ihm ins Gesicht,
zum Viertelkreis Gedanken fliegen,
die des Tags verborgen liegen.
Schimmernd schwimmen kalte Strahlen,
in der Wiese Nebelschalen,
die gefüllt sind bis zum Rand,
von des Tages Wolkenband.
Und ein Hauch der stummen Nacht
senkt sich auf den Stillen sacht,
der auf seinem dunklen Wege
sucht, was seine Sinne rege.
Weite Sterne glänzen kalt,
aus dem hohen Sternenwald,
und in ihrem Netz aus Licht
schätzt er manchen Worts Gewicht ...
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