Wenn furchtsames Brüten die Sicht dir verengt und grübelndes Sorgen den Kopf schier sprengt,
weil die Seuche Corona die ganze Welt schon seit vielen Wochen in Atem hält,
wenn du dich einsam fühlst ohne Berührung, vertrau doch einfach auf göttliche Führung,
die Zuversicht sagt dir und auch der Verstand, selbst, wenn du stürzt, hält dich Seine Hand,
lass Trübsinn sein, wirf den Blick in die Weite und entdecke des Horizonts farbige Seite
und den heiteren Anteil in deinem Wesen, so kannst du von dem Verzweifeln genesen,
du breitest die Flügel aus, schwebst in die Ferne, mischst dich zwischen die zahllosen Sterne,
bleibst ganz bei dir und verdrängst das Morgen und betrachtest mit Abstand der Erde Sorgen,
dann lebst du gelassen im Augenblick, schließt deine Augen und suchst nach Glück,
lässt Gefühlen der Liebe den freien Lauf und all’ deine Ängste - sie lösen sich auf.