Wer seinen Garten pflegt und sorgsam baut,
der sollte wirklich reichlich spenden –
wer nur auf seinen eig’nen Vorteil schaut,
der wird auf schlimme Weise enden!
Doch Recht von ihm auch etwas zu erhalten
hat keiner und darf keiner frech verlangen –
der Sorgsame muss Güter gut verwalten,
die Geist und Umsicht anbelangen.
Den Garten aber gleich zu übernehmen,
weil man die Mehrheit von all denen stellt
(ich sag’s nicht gern, die soll’n sich schämen),
die hungern auf der schnöden Welt.
Durch die Vernichtung sehr bedachter Pläne
kann man nichts retten: alles geht kaputt!
Und wer’s nicht achtet, all das Gute, Schöne,
der produziert um sich nur stinkend: Schutt!
Man kann nicht sagen: „Wir sind mehr,
deshalb hat man Anspruch auf das Glück –
gebt euren Reichtum schnellstens her!“
So entwickelt sich der Mensch zurück!
Wer helfen kann, der soll das machen!
Es adelt freie Menschen herrlich auf der Welt.
Lasst euch nicht verhöhnen und verlachen,
wobei so mancher kluge Kopf zu Boden fällt!