mein Trauerland, es hängt
im Meer der Trockentränen fest,
im langen Schlaf,
mir fehlt Verstand, ein
warmes Nest, stumm schieben
Wolkenberge die schweren
Schatten auf mein Haus,
der weite Himmel selten blau,
der gute Mond
nimmt weder zu noch ab,
er ruht sich aus, so grau in grau,
auch tags schläft jedes
Grün auf Deinem Grab,
das wilde Blüh’n, so Nacht
für Nacht lausch ich dem
irren Klirren der
Kristalle in den Stürmen,
Winden, halte Wacht,
mir fehlt Dein Schmiegen
und die Wildheit Deines Rufs,
will Dich nun finden,
Licht, sollst mich besiegen
mit Deiner Zuversicht,
mehr will ich nicht
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