mein Trauerland, es hängt
im Meer der Trockentränen fest,
im langen Schlaf,
mir fehlt Verstand, ein
warmes Nest, stumm schieben
Wolkenberge die schweren
Schatten auf mein Haus,
der weite Himmel selten blau,
der gute Mond
nimmt weder zu noch ab,
er ruht sich aus, so grau in grau,
auch tags schläft jedes
Grün auf Deinem Grab,
das wilde Blüh’n, so Nacht
für Nacht lausch ich dem
irren Klirren der
Kristalle in den Stürmen,
Winden, halte Wacht,
mir fehlt Dein Schmiegen
und die Wildheit Deines Rufs,
will Dich nun finden,
Licht, sollst mich besiegen
mit Deiner Zuversicht,
mehr will ich nicht
Kommentare
Dein fein Gedicht -
Es fand sein Licht!
LG Axel
Es leuchtet hell,
doch Zeit flieht schnell ...
Gruß und Dank, lieber Axel.
LG Marie
Die Schatten, die Dein Haus bedrohen, sollst Du überwinden
und endlich jenen, der Dir Licht bringt, finden.
Das Grün auf allen Gräbern wird erwachen dann:
Und Du, Marie, fängst wieder ganz von vorne an.
Liebe Grüße,
Annelie
ein Hoffnungsgedicht, das soll es ein,
und Deine Antwort - ist wirklich fein ...
Liebe Grüße - Marie
Ist auch der Blick und der Himmel grau
irgendwann taucht schönes auf
lässt Augen und die Seele strahlen
nur Geduld - sollte man haben ...
Herzliche Grüße
Soléa
Danke, Soléa,
die Geduld - sie fehlt mir oft,
und das Licht kommt unverhofft ...
Liebe Grüße - Marie
Und wie sich alles sehnt nach Licht, das finde ich in Deinem lichtvollen Gedicht. Schön!
LG Monika
Herzlichen Dank für Deine Zustimmung, liebe Monika.
LG - Marie