auf Ewigkeiten
nur das Nichts
nur Vakuum
plötzlich in
Sekundenschnelle
fragile Existenz
gleichzeitig
Leben pur
für flüchtig kurze Zeit
manifestiert ins Hier
in dieses Nirgendwo
als unseres Daseins
rätselhafte
Partitur
die Lebensmelodie
erklingt in Moll und Dur
wird zur komplexen Musik
doch nur des Künstlers
göttlich Talent
erschafft
die Möglichkeit
des Zugangs
zum wahren Glück
dann schmilzt die Skepsis
sich selbst reduzierend
schnell dahin
die Welt in ihrer Fülle
suggeriert mit
Überzeugungskraft
erstmalig
Sinn
zu federleichtem Freiheitsflug
erheben sich
aus ihrer Schwerkraft Bindung
die Gedanken
erlöst von allem Selbstbetrug
zerstieben die
von falschem Denken
einst gar hoch
errichteten
Schranken
endlich nun
alle
Sehnsüchte gestillt
erlöst und froh
entsteht
gar menschlich
schnell der Wunsch
es bleibe nun
auf alle Zeiten
so
dabei spiegelt
selbst
zauberhafte und wundersame
Poeten-Fantasie
lediglich
die Sehnsucht
eines mild gestimmten Gottes
nach Harmonie
doch
alles bleibt
temporäres Refugium
ganz
ungewiss der Ausgang
bestenfalls
reizvolles
Interludium