Im Raum steht eine große Blase –
Lebensphrase, Lebensphrase …
Weil der Raum nicht existiert,
doch man sieht ihn, oder spürt,
was er uns an Signalen sendet,
die der Zeitablauf verwendet!
Ungewissheit: „Wer bin ich?“
Geh ich wofür auf den Strich?
Wer versetzt mich in Gefahren,
die, in wunderlichen „Jahren“,
fremd an mir vorüberrauschen –
um sich künstlich aufzubauschen?
„Flieh nicht vor dir selber, Freund“,
doch, als was bin ich gemeint?
Wenn ich vor dem Spiegel stehe,
mich im Rad des Schicksals drehe,
erscheinen viel zu viele Fragen:
Wer ist was an welchen Tagen?
Aus dem Spiel zu fliehn ist schlecht!
Ja, es ist zwar ein Gefecht,
in dem der Mensch nicht siegen darf.
Trotzdem macht man Bomben scharf,
die ständig auf uns niederprasseln –
doch man rettet sich ins Quasseln!
Phrasendrescher haben’s leicht –
sie sind auf Blödsinn stets geeicht,
den jedermann uns präsentiert!
An der Nas‘ herumgeführt,
gehen wir, am roten Faden,
nur für die Weltgeschichte baden!