Fahrig Moleküle klüngeln
hinterrücks Gestrudeltes.
Überschlägt sich junges Laub,
stiebt empor, dann trudelt es.
Schichten hecken Rüsselsog
vage aus in Zwielichtahnung.
Warmer Frost im Oben dämmert . . .
Unwucht greift zur Bodenbahnung.
Der Furie kommt ein Stich abhanden,
führt gern abstrakten Niedergang
an der langen Leine, grell –
durch Himmelsholz, das grad noch schwang.
Indiskret sein Henkelgriff,
Rotation erhebt sie ganz . . .
bis umwirbelt Häuserecken
bieten wilden Tütentanz.
Kommentare
Das Gedicht kommt in die Tüte!
(Ist gekauft - von guter Güte ...)
LG Axel
Seh eine Furie sich im Tütentanz dreh'n,
seh Moleküle im Rüsselsog vergeh'n.
Seh unbekannte Worte, ohne sie zu versteh'n.
Dennoch find ich das Gedicht irgendwie schön.
LG Monika
Vielen Dank an euch, einen zweiten Teil ( Tütentanzfinale ) habe ich gerade hochgeladen. Viel Spaß beim Lesen.
LG Ralf