Ein liebes Gedicht

Bild von Alf Glocker
Bibliothek

In deinem Blick stehen Trauer und Sonne!
Was soll ich nur, von ihm für mich, halten?
Nachdenklich erscheint er in einer Wonne,
um die Vergangenheit leicht zu verwalten.

Ich kenne sie nicht, ich ahne das Glück,
daß es dich gibt, ist verwunderlich schön!
Gehen wir zusammen, vielleicht ein Stück,
dann werden wir seltsame Dinge verstehen …

wie sich ein Uhrwerk um den Mittelpunkt dreht,
wie sich das faltet, was gemeinhin ganz glatt,
wie die Verwirklichung von Lustträumen geht –
nicht nur der Geist macht groß den Spagat!

Mach dich bereit – in den Grauzonen liegen
die Zweifel der Welt, die nur einsam sind,
die dich wohl nicht gern in Sicherheit wiegen.
Hör auf leisen, den so zärtlichen Wind!

Er streicht schon ums Haus, bald ist er ganz
in deinen Ohren – und sanft schlägt dein Herz!
Doch in deinen Augen, da ist jetzt der Glanz –
deine Seele ist bei mir, reich: anderwärts!

Veröffentlicht / Quelle: 
auf anderen webs.

Interne Verweise

Kommentare

14. Jun 2020

(D)ein Gedicht, das lieb,
Scheint ein feiner Schrieb!

LG Axel

14. Jun 2020

Zeile für Zeile lieb-liebschön,
liebhaftig & liebfältig!

Liebprickelnden Gruß,
Monika

14. Jun 2020

Hihi - ich bedanke mich für die prickelnden Kommentare!

LiGrü
Alf

14. Jun 2020

Wunderbares Gedicht. Habe es mir kopiert.

LG Marie

14. Jun 2020

Fein - man dankt!

LG Alf

15. Jun 2020

„Ein liebes Gedicht“:
so schön und lieb, es von Liebe spricht!

Liebe Grüße
Soléa

15. Jun 2020

Ja...Dank!
...Erinnerungen...

Liebe Grüße
Alf