Ich lebe grad, da das Jahrhundert geht.
Man fühlt den Wind von einem großen Blatt,
das Gott und du und ich beschrieben hat
und das sich hoch in fremden Händen dreht.
Man fühlt den Glanz von einer neuen Seite,
auf der noch Alles werden kann.
Die stillen Kräfte prüfen ihre Breite
und sehn einander dunkel an.
Veröffentlicht / Quelle:
Das Stundenbuch; Erstes Buch - Das Buch vom mönchischen Leben (1899)
Gedichtform:
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