Der Weg zum Meer

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Aufgelöst durch Rauch und Knall –
finde als Staub mein Glück,
mit Regen vereint, versickere ich –
fließe zum Ursprung zurück.

Werde in der Liebe baden,
in Quellen, die ich nicht kenne.
Verbinde mich mit allesamt,
die sich „stille Wasser“ nennen …

Diese Tiefe, ist so rein,
nichts kann mehr die Seele trüben.
Winde mich durch Fels und Gestein,
bis helles Licht ist zu erkennen.

An diesem Ort will ich sprudeln –
klar und frisch, wie nie zuvor.
Unbemerkt zum Bächlein werden
mit Ziel – das weit entfernte Meer …

Nach langer Reise ergieße ich mich,
werd allerfeinste Sprüh.
Hier Ruhe für alle Zeiten ist,
in wahrer Harmonie.

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Kommentare

15. Mai 2018

Der Weg zum Meer -
Hier lebt er. Sehr!

LG Axel

17. Mai 2018

Wasser fließt, wo es hinwill:
Leise plätschernd und manchmal wild …

Liebe Grüße
Soléa

15. Mai 2018

Wunderschön, Soléa, "mit Regen vereint, versickere ich – fließe zum Ursprung zurück", so stelle ich mir "das Leben danach" gerne vor ...

Liebe Grüße Marie

17. Mai 2018

Wenn man sich so aufgehoben wüsste, liebe Marie, wäre „das Ende“ mit weniger Schrecken.

Herzliche Grüße
Soléa

15. Mai 2018

Ich werde wohl noch vor Dir dran glauben müssen, liebe Soléa,
und will als kleiner Vogel zurückkommen, der Dir was Nettes zwitschert
und später dann am "Bächlein Soléa" sein Schnäbelchen kühlt.
Wenn das keine guten Aussichten sind ...

Liebe Grüße,
Annelie

17. Mai 2018

Das kann keiner sagen, Annelie, aber schöne Vorstellungen für die Zeit danach, gehen immer.

Viele Grüße
Soléa

16. Mai 2018

Ich bin sehr berührt ...

Liebe Grüße, Susanna

17. Mai 2018

Gern habe ich dich mitgenommen, Susanna.

Liebe Grüße
Soléa