Der Frühling zeigt schon länger sein Gesicht,
der Mensch er lacht ganz viel, zur Zeit.
Denn er sucht Glück, bevor der Tag erlischt,
und kommt sich näher, oft zu zweit.
Und alles draußen zeigt in Farbenpracht
was Leben in der Fülle heißt.
da schwebt ein Duft daher, fast über Nacht,
die Bienen fliegen voller Fleiß.
Manch Bäume strahlen nun im gelben Kleid,
ihr Duft er ist betörend nur,
denn jetzt die Lindenblüte sich befreit
und macht sich breit in aller Flur.
Und unter alten Bäumen sitzen sie,
sowohl das Kind als auch der Greis,
die Zeit mit ihr vergisst er nie,
der Wind er weht, des Frühlings Preis.
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