Nichts kommt vor, nichts ist überall,
nichts ist wichtiger als Nichts –
den größten Raum in unserem All
nimmt etwas ein, das man nicht fasst,
es ist wohl außerhalb des Lichts ...
und nichts, was in ein Leben passt!
Nichts ist wohl auch dort zugegen,
wo was zu sehen ist als Ding,
als Mensch, als Tiere und von wegen,
ist es nicht dominierend groß!
Ja, es umschließt uns wie ein Ring,
ist auch im Innern – wie ein Los!
Es macht uns aus, wir träumen,
wie es sich in die Welt verwandelt,
in welcher wir ihm Platz einräumen,
damit es selig werden kann …
Wir sind ganz eng mit ihm verbandelt.
Es schlägt uns herrlich in den Bann!
Nur einen Namen können wir
ihm niemals geben, denn wir sind
so sehr verzaubert und dafür,
daß es uns eine Richtung gibt –
wie strenge Eltern einem Kind –
das sich aus keinem Grunde liebt.
Kommentare
Hier bildet(e) sogar das Nichts
Den guten Inhalt des Gedichts!
LG Axel
Das Nichts ist unser aller Grund...
doch wer es findet hält den Mund...
L Alf