Ich bereue einfach alles, alles –
im Voraus und hinterher
und auch so ganz nebenbei …
was ich jemals getan habe,
was ich nicht getan habe,
was ich auch nie tun werde,
was ich nicht getan haben werde
und woran ich gar nicht dachte.
Aber ich stelle mich nicht
der Gerichtsbarkeit, weil
diese selbst nicht weiß,
in welcher Zeit sie was
verkehrt macht, machen will,
unabsichtlich (haha) verbockt,
oder heimtückisch begeht …
im oder ohne Auftrag von oben.
Ich bin eben ein Kind der Sonne,
oder ein Kind der Nacht –
ich weiß nicht, wohin
der Hund mit der Wurst
übern Eckstein springt …
ich ahne nur, wohin
uns das alles noch führt!
Aufpassen tun wir ja nicht!
An der Nase, aus dem Sinn!
Wirklichkeit ist keine Sache!
Wir folgen den Spielregeln
der Unwürdigen in einen
Sumpf aus ehrenwerten
Machenschaften, die für
einige von uns hilfreich sind,
um Ansehen zu erlangen!
Das bereue ich aufrichtig!
Heute, morgen und in 100 Jahren!
Denn ich bin unwirklich,
wie die Pest der Gedanken,
die infizieren könnten, wenn –
ja, wenn es Menschen gäbe, die,
nein, nur wenn es Menschen gäbe!
Meine Schuld ist unermesslich!