Nacht für Nacht in derselben Hölle,
das Grübeln reißt die Pforten auf.
Trete auf der gleichen Stelle,
Schweißperlen bedecken meine Haut,
das Laken feucht, es klebt an mir –
hab keinen Schimmer, was passiert …
Immer wieder das gleiche Spiel –
analysiere, wie es ist, nicht mehr am Leben zu sein
stelle mir vor, ich wäre ein Stein.
Der kalt und schwer im Wasser liegt –
im Teich beim Goldfisch und den Rosen –
und sehnte mich nach Licht, nach oben …
In Intervallen sacke ich in den Schlaf –
der keinerlei Entspannung bringt.
Spinne, denke chancenlos –
hat ewiges Leben überhaupt einen Sinn?
Damit verbummle ich die ganze Nacht,
wieder mal umsonst gedacht –
muss warten, bis ich nicht mehr bin,
dann werde ich sehen, ob der Tod was bringt.
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