Im stillen Hain

Bild zeigt Soléa P.
von Soléa P.

Wehklagen der Seele in Moll und Dur,
begleitet vom Klang todtrauriger Geigen,
Stimmen summen tröstlich im Hintergrund,
ein Lied, komponiert von Freuden und Leiden.

Über Moose und Farne verweilt der Geist,
auf Hügeln, in Tälern erinnert sich das Leben,
ausgeartet – enthusiastisch entgleist,
noch einmal Aufbäumen, sich erhebend
und in die Vergangenheit verheißungsvoll schweben.

Angekommen im stillen Hain,
der ganz in Weiß und fröstelnd ruht,
vertraute Spuren geben Wege preis,
zum Ziel, das ein jedes Herz schon immer sucht …!

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