Fragil, die Seele – Porzellan,
Risse deuten auf Verletzung.
Der kleinste Stoß – katastrophal,
Unheil bahnt sich langsam an.
Zart und dünnwandig mein Herz,
jeden Tag wird es poröser.
Anfällig für Glück und Schmerz,
das Leben selbst – der Auslöser.
Zerbrechlich, der Ort im Inneren –
wehrt sich gegen Störenfriede.
Doch sind Attacken zuhauf an der Zahl,
zerfällt zu Staub, der kostbarste Gral.
Kommentare
Der Elefanten gibt es viele -
Sie trampeln gerne auf die Ziele ...
LG Axel
Die Plumpen und Dummen sterben nie aus:
man erkennt es erst, wenn man von oben drauf schaut …
Liebe Grüße
Soléa
Liebe Soléa auch hier begeistern mich deine Worte wieder.
LG Kathi
Liebe Kathi, danke und hab einen schönen Tag!
Viele liebe Grüße
Soléa
...so ist das Leben wohl , zwischen " Glück und Schmerz,
bis es zerfällt; poetisch leise u.eindringlich , Deine Verse.
LG Ingeborg
Zwischentöne, liebe Ingeborg, sind die Nuancen die Glück und Leid dämpfen oder befeuern, denke ich.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Vorsicht ist die Mutter aller Schlachten...
äh, nein...die Porzellankiste ist aller Laster Anfang...
wieder nicht...der Krug geht solange...stimmt auch nicht!
Dann eben: Herzen brauchen Geborgenheit!! Jetzt...
LG Alf
Lieber Alf, ein wunderbarer Kommentar, den ich mit einem Lächeln las…!
Liebe Grüße
Soléa
Und doch ist alles, was geschieht, auch Einladung zu wachsen, stark zu werden, um erhobenen Hauptes durch's Leben zu staksen.
Wunderbare Zeilen, liebe Solea! :)
Herzliche Grüße
Ella
„Erhobenen Hauptes“, ja sehr wichtig! Selbstbewusstsein, Mut und Stolz streckt uns und schafft auch für andere erkennbare Zuversicht.
Hab einen schönen Tag und liebe Grüße
Soléa
Spontan fällt mir
das Zitat von Buddha ein:
>Leben ist Leiden.<
Liebe Solea,
da Du daraus Poesie formst,
hast Du ein Mittel gefunden,
damit umzugehen.
Das ist wunderbar und
macht Menschen Mut.
LG Monika
Du hast recht, liebe Monika, das Schreiben ist ein Ventil und oft ein mir bewusst werden, wo und wie ich im und zum Leben stehe.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Doch selbst wenn so empfindsam ist Dein Herz,
was wäre ohne inniglichsten Schmerz,
nur fade, abgeschmackt, vielleicht fatal,
Gefühlsregunge blieben so banal -
im Leben geht es immer auf und ab,
von der Geburt schon an ja bis zum Grab,
so ist das Schicksal - unser Lebenslauf,
mal steil hinab und gleich darauf bergauf.
Nur wer empathisch lebt und liebt,
hat wohl sein Dasein hier nicht ganz 'versiebt'!
Gar wunderbar hast du es wieder einmal verstanden deinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen liebe Soléa
LG Uschi
Liebe Uschi das alles hast du schön formuliert, vielen Dank dafür!
Liebe Abendgrüße
Soléa