Mit zitternder Stimme flüstert sie,
erzählt von Sturm und schroffen Felsen –
dem Meer, das Gischt und Geifer spukt,
von Göttern, die helfen sollten.
Den Ozean sah sie erheben,
gigantisch türmte er sich auf,
erkannte in Wogen mystische Wesen –
sie zogen zum Olymp hinauf,
jenen Ort, wo sich nur der Friede hintraut.
Im Nachthimmel, dort loderte Feuer,
züngelte und brannte ab.
Götter und Wesen waren sich einig,
kein einziger Mensch bekommt die Macht,
Himmel, die Erde zu beherrschen –
nicht Mond, die Sonne und auch keine Sterne.
In höhere Gefilde aufgestiegen,
erzählt sie mit Engelsstimme, was geschah –
von Glaube und Mut, der so tief berührte,
doch dass es auf Erden keinen Ausweg mehr gab …
Kommentare
Ja...bedauerlich!
Aber sehr interessanter Text...
Liebe Grüße
Alf
Vielen Dank, Alf und herzliche Grüße
Soléa
Höchst eindrücklich, der Text - das gilt
Natürlich auch für dieses Zauber-Bild ...
LG Axel
Zauberhaft und still war der Abend und Himmel:
Warm die Luft und es wehte kein Wimpel …
Liebe Grüße
Soléa
Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich, zumindest solange, bis die Sonne untergegangen ist.
LG
Manfred
Und wenn die Nacht ihre Krallen zeigt:
Die Angst allmählich in uns hochsteigt …
Liebe Grüße
Soléa
"Tief berührt" die vielschichtige Aussage Deines Textes; welch Schicksal verbirgt sich hier, wenn die Erfahrung zeigt, daß weder Glaube noch Mut einen Ausweg auf Erden brachten, meint mit nachdenklichem Gruß zu Dir, liebe Solea, Ingeborg
Hervorragendes Foto!
Dem, uns Menschen, liebe Ingeborg, ist nicht zu helfen. Wir rennen alle, ob mit oder ohne Verstand, in unser Verderben. Wir sind schon ein rätselhaftes Phänomen. Der Himmel an diesem Abend war besonders, farblich habe ich das Bild etwas unterstützt …
Herzliche Grüße in dein Wochenende
Soléa
Tief berührt bin auch ich - von Deinem Gedicht ...
liebe Grüße an Soléa -
Marie
Ich freue mich über deine Worte:
Sind sie doch von der schönen Sorte …
Sei lieb gegrüßt
Soléa