Die alte Nacht schleicht um das Haus,
streift um jede Ecke,
und sie sieht heut finster aus,
in ihrer schwarzen Decke.
Meinen Kummer, meine Sorgen,
die ich ihr einsam zugedacht,
nein – sie wartet nicht bis morgen,
hat sie mir wieder mitgebracht.
Und sie starrt durch jede Scheibe,
mit finstrem hüllenlosen Blick,
dass es doch für immer bleibe,
was mich umbringt, Stück für Stück.
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