Klaus der Kleber klebt am besten,
er liegt schief und tropft nicht arg.
Er will falsche Schweine mästen –
darin ist er groß und stark!
Wer ihn sieht, der weiß sofort:
Sein Interesse gilt dem Bösen!
Drum betreibt er jenen Sport:
Uns vom Guten zu erlösen!
Klaus der Kleber fühlt sich weise,
weil er immer glücklich kriecht –
dabei schleicht er heimlich, leise,
dorthin wo man ihm verspricht:
„Wenn du immer brav bist, feige,
darfst du deinen Job behalte,
dann spielst du des Teufels Geige
und du beugst dich den Gewalten!“
Klaus der Kleber findet’s schön,
wenn er andre bluffen kann,
denn er kann sehr gut was steh’n –
aber sicher keinen Mann!
Veröffentlicht / Quelle:
auf anderen webs.
Gedichtform: