Nicht nennend die Gefahren zu erwägen
lümmle ich mich, widerstandsborstig
durchs Hundelebenwollen
und habe, nichtsdestoprotz,
alle 666 Sinne beisammen –
den Unsinn, sowie den Wahnsinn
immerdar inbegriffen … Hopp!
Und ich rufe ganz laut das Kind
bei allen seinen Bezeichnungen, wie z. B.
„Ariman, Beelzebub, Hinz, Kunz,
böser, böser Scherzengel,
Heilige Einfalt, Eseltreiber“,
oder auch den „Rattenfreilasser
von Hammeln an der …“ Hopp!
Denn ich liebe mich mehr
als mich selbst und bleibe
für immer hinter der Jetztzeit zurück,
wie ein ungeborener Lasterprophet,
der sich unbedingt verschlingeln lassen
möchte, von der Hydra unausgegorener
Anschlag-Serien – oder … Hopp!
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Kommentare
Wer nun das Kind beim Namen nennt -
Der ist am Rennen - permanent ...
LG Axel
und dabei sständig auf der flucht -
hopp, hopp, hopp, du wirst gesucht...
lg alf
Hopp … hopp, hopp, es hört sich an so Naiv:
Doch ist's wie Flucht, weil was geschieht …
Liebe Grüße
Soléa
Großartiges Gedicht.
HG Olaf
Vielen Dank Freunde!
LG Alf