Ziellos in den endlos' Weiten,
irrt meine Seele durch die Zeit.
Auch wenn tausend Sterne strahlen,
ist das Licht unendlich weit
So wie die Flocken leise schweben,
wie ein Lufthauch, zart und leis'.
Doch viele Flocken um den Herzen,
erstarren bald zu kalten Eis.
Zürnt ihr Götter, hoch da droben,
mir, dem kleinen Menschenkind?
Warum verflucht ihr meine Träume,
lässt sie verweh'n im kalten Wind?
Elfenhaft, die zarte Blüte,
nur kurze Zeit, die schnell verrann.
Doch es durfte Frucht nicht werden,
was als Blüte einst begann!
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: