Ziellos in den endlos' Weiten,
irrt meine Seele durch die Zeit.
Auch wenn tausend Sterne strahlen,
ist das Licht unendlich weit
So wie die Flocken leise schweben,
wie ein Lufthauch, zart und leis'.
Doch viele Flocken um den Herzen,
erstarren bald zu kalten Eis.
Zürnt ihr Götter, hoch da droben,
mir, dem kleinen Menschenkind?
Warum verflucht ihr meine Träume,
lässt sie verweh'n im kalten Wind?
Elfenhaft, die zarte Blüte,
nur kurze Zeit, die schnell verrann.
Doch es durfte Frucht nicht werden,
was als Blüte einst begann!
Kommentare
Feine lyrische Arbeit, absolut lesenswert und müsste in eine Anthologie aufgenommen werden.
LG Volker H.
Danke! Ich bin überwältigt!
LG August Zinser
Endlich lese ich wieder etwas von dir, lieber Freund! Und gleich etwas so unglaublich wunderschönes!
Liebe Grüße und schön das du hier bist,
Angélique
Ganz herzlichen Dank, liebe Angelique!
Solch ein Lob, von so einer großen Künstlerin, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!
Küss die Hand!
Gustl.