Unter einer alten Eiche,
die im Wald des Zaubers steht,
liegt ein weißer Sarg begraben,
der ein düsteres Geheimnis hegt.
Ein zarter Knabe ruht darin,
schon lange und seit eh.
Verlor sein Leben ohne Grund,
in Eiseskälte und bei Schnee.
Der Herr der Finsternis, wollte ihn
und sein junges Leben.
Sein Vater fest am Herz es hielt,
doch sein Schutz – er war vergebens.
Er ritt und ritt durch Nacht und Wind,
sein Sohn – er war verloren.
Schmerz der Trauer machte ihn blind
und taub auf beiden Ohren ...
Meine Gedanken zu Johann Wolfgang von Goethes – „Der Erlkönig".
Kommentare
Er ritt geschwind durch Nacht und Wind,
doch auf der Strecke blieb - das Kind.
Ein gutes Gedicht zu Joethes Minidrama, liebe Soléa,
Liebe Wochenendgrüße zu Dir,
Annelie
Vielen Dank liebe Annelie. Wünsche Dir einen gemütlichen Sonntag im Warmen -
Und lass dich von Idee und Fantasie umgarnen.
Viele liebe Grüße
Soléa
In diesem Fall, da lohnt die Sicht:
Von andrer Warte - aufs Gedicht!
LG Axel
Irgendwas hat mich motiviert -
Und schriftlich war dann was passiert ...
Liebe Grüße
Soléa
Ein verzaubertes Soléa -Gedicht, das ich mit Freude gelesen habe, versuche gleich,
mir den "Erlkönig" wieder einmal aufzusagen und bin erstaunt, dass ich ihn noch kann ...
Liebe Grüße - Marie ,
Liebe Marie, in unseren geistigen Schubladen ist viel hinterlegt:
Taucht oft wieder auf, wenn man auf die Suche danach geht ...
Herzliche Grüße
Soléa