hör ich draußen einen schritt denk ich
an fräulein schmidt doch sie kommt
nie mehr herein und ich bleib wohl ganz allein
kein lohn fürs emsig streben was ist das
für ein leben die man will bekommt man nicht
und nichts and‘res ist in sicht
hat mein liebchen todestag leg ich
blumen auf ihr grab zünde an ein ew‘ges licht
pflanze noch vergiß-mein-nicht
Inspiriert von der Volksweise (19. Jh.) „Horch, was kommt von draußen 'rein?“
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: