Das Meer möcht ich hören,
die rollenden Wellen
im kosmischen Tosen,
die rauschende Gischt.
Das Meer möcht ich spüren,
mit Haut und mit Haaren,
benetzen der Zellen,
im Innern im Kern.
Das Meer möcht ich riechen,
das Salz dieser Erde,
das Wissen der Wellen
bestaunen im Jetzt.
Das Meer möcht ich schmecken,
vom Urgrunde trinken,
ein winziger Tropfen
bin ich auf der Welt.
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