Erfahrungsabgrund
Ungelenke Reflexion
Entflohen Bilder
Unumwunden wie
im Wind gefroren tränt der
Melodien Lid
Im Gewoge wohnt
Heimatlos in Saiten nur
mein Mond inmitten
Gischt mitnichten reift
Dein Wähnen vermehrend In
-begriffen harrend
Freudengärung lockt
Heraufbeschworen schlummernd
Offeneren Sinns
Geschritten Reiche
Wie mit Dunkelheit bestrickt
zu Kissen wölkend
Empfindung stirnklar
unter Lampenlicht langsam
versiegt mein Flüstern
doch umfassend im
Verlangen vage lacht wo
Seelen eingehüllt
Kommentare
Warum muss ich mich nur immer über jedes Wort von dir freuen und dazu auch noch staunend breit grinsen!? Wahrscheinlich sieht das sogar seltsam aus!
Na und? Mach' du weiter so. Ich freue mich.
LG Uwe
Und ich mich erst, dass ich das immer wieder zu schaffen scheine :D!
Herzlich lichtschimmernde Grüße, die Tristesse der grauen Wolken zu vertreiben... Yvonne
Die Winterzeit, sie wogt in Dir wie halbe Herzen: zwei;
denn einerseits behagt sie dir, doch andererseits,
so les ich raus, wünscht Du, sie wär vorbei.
Dank Dir für diesen heimatlosen Mond,
der nicht allein schön schimmert im Gedicht.
Es ist wohl auch das Lampenlicht,
darunter leis empfindungsreich
Dein Flüstern hat gewohnt.
Liebe Grüße,
Annelie
Liebe Annelie,
von einem - meinem ganzen - Herzen - Dank - zwei halbe ergeben nämlich erst das Ganze - ohne die Kenntnis jener warmen Sommersonnenwärme, die zum Frühjahr wiederkommen wird, würd man das Kalte - das kristalline Glitzern einer eiserstarrten Welt - wohl kaum derart genießen und auch die dunkle Jahreszeit hat durchaus ihre Freu(n)de :) - ja, die Winterzeit hat hier gewogt in mir, die ich hervorzuzaubern suchte aus der grauen Triste eines dunklen Tags, und natürlich ist das am schönsten nicht allein...
LG Yvonne
Ungemein gelenke Reflexionen auf in Freude eingehüllte Seelen, die im Heimatlosen schlummern ...
ausdrucksstark!!
LG Marie
Mein herzliches Dankeschön für diese ins Innerste eindringende Interpretation!
LG Yvonne